Peter Hinrichs

Bild des Bassisten Peter Hinrichs

Zuständig für „den Schub“

Wie alles anfing

Als 1960 The Shadows ihren Instrumentalhit „Apache“an die Spitze der europäischen Charts beamten, gab es für den damals zwölfjährigen Peter Hinrichs kein Halten mehr. Gitarrenstunden wurden genommen und die „Wandergitarre“ von Höfner alsbald durch eine echte Fender-Gitarre, einen VOX AC30 und ein Bandechogerät ersetzt. O-Ton Peter „Thank you, Dad!“ Eine Bassgitarre der Marke „Framus“ bescherte wenig später der Weihnachtsmann und so nahm das Schicksal seinen Lauf. 

Die folgenden Jahre spielte Peter Hinrichs in zahlreichen Cover-Formationen(u.a.“Rubber Duck“)  Gitarre bzw. Bass und übernahm von 1991 bis 1997 in der „Cliff & TheShadows Revival Band“ die Lead-Gitarre. Es folgten zahlreiche Auftritte in Deutschland, Holland, England und Dänemark. 

Endlich richtig Musik machen

Gesättigt von Echotapes und Federhall beschloss Peter 1998, endlich richtig Gitarre zu lernen. Er nahm Unterricht in der hohen Kunst der Jazzgitarre beim Bremer Gitarren-Guru Peter Apel. Dies hatte alsbald zur Folge, dass er mit Peter, zwei Bremer Jazzern und einem Rockabilly-Sänger leidenschaftlich Surf-Musik zu machen begann. Daraufhin wurden im Sommer 1999 die „THE SURFIN‘ MO-TONES“ geboren. Diesmal mit noch mehr fein ziselierten Echo-Orgien, den Totenschädeln und Fledermäusen aus Tarrantinos Kultfilmen („Pulp Fiction“, „From Dusk Till Dawn“) auf der Bühne des Bremer „Moments“. Daneben wurde die breite Palette aus Hard-Surf-Instrumentals à la Dick Dale und einer gehörigen Schaufel Dreck auf die Bühne gebracht…….. 

Nach länger musikalischer Abstinenz freut sich Peter nunmehr – wenn auch bedingt durch traurigen Anlass – als Bassman bei „Wednesday Nine“ tätig zu sein. Seiner Meinung nach eine Formation, deren Frische und Dynamik ihn nicht nur positivst unter Strom setzt und musikalisch herausfordert, sondern ihm auch – mit jeder Probe und mit jedem Auftritt – beständig zunehmend das Herz erfreut. YEAH!